
Sören Beckmann
Finanzanalyst
Ich rate immer dazu, mit den Grundlagen zu beginnen. Verstehe erst deine aktuellen Ausgaben, bevor du komplexe Sparstrategien entwickelst. Viele übersehen das Offensichtliche, weil sie zu schnell vorwärts wollen.
Finanzielle Bildung muss nicht kompliziert sein. Wir haben jahrelang Menschen dabei begleitet, ihre finanzielle Situation besser zu verstehen und zu verbessern. Diese Erfahrungen teilen wir hier – ehrlich, praxisnah und ohne leere Versprechen.

Finanzanalyst
Ich rate immer dazu, mit den Grundlagen zu beginnen. Verstehe erst deine aktuellen Ausgaben, bevor du komplexe Sparstrategien entwickelst. Viele übersehen das Offensichtliche, weil sie zu schnell vorwärts wollen.

Budgetberaterin
Die besten Ergebnisse sehe ich bei Menschen, die ihre Finanzen wöchentlich überprüfen – nicht obsessiv, sondern bewusst. Es geht darum, ein Gefühl für Geldflüsse zu entwickeln, nicht um perfekte Kontrolle.
Schulungskoordinatorin
Finanzielle Stabilität ist individuell. Was für eine Familie funktioniert, passt nicht zwangsläufig für jemand anderen. Unsere Workshops im Herbst 2025 konzentrieren sich genau darauf – persönliche Strategien statt Standardlösungen.

Schreib auf, was du ausgibst. Klingt banal, aber die meisten scheitern hier. Drei Monate ehrliche Aufzeichnungen zeigen dir mehr als jede App oder jeder Ratgeber. Du musst nicht jede Quittung sammeln – nur die großen Posten kennen.
Vergiss die Regel mit drei Monatsgehältern am Anfang. Fang mit 500 Euro an. Dann 1.000. Der Betrag ist weniger wichtig als die Gewohnheit, überhaupt etwas beiseite zu legen. Manchmal dauert das ein Jahr, manchmal länger.
Du kannst nicht alles gleichzeitig machen. Schulden abbezahlen oder sparen? Wir helfen dir, diese Frage für deine Situation zu beantworten – nicht mit Formeln, sondern durch gemeinsames Durchdenken deiner Optionen.
Finanzielle Veränderungen brauchen Zeit. Wer dir schnelle Lösungen verspricht, lügt. Unsere Teilnehmer berichten oft, dass sie nach sechs Monaten erste Verbesserungen spüren – nicht vorher.
Diese Ansätze haben sich in unserer täglichen Arbeit bewährt. Manche wirken simpel, aber genau das macht sie effektiv. Probier aus, was zu deiner Situation passt.
Keine starre Regel, sondern ein Ausgangspunkt: 50% für Notwendiges, 30% für Wünsche, 20% zum Sparen. Die Realität sieht oft anders aus – besonders am Anfang. Diese Zahlen geben dir aber eine Richtung, in die du dich bewegen kannst. Bei manchen ist es 60-25-15, und das ist völlig in Ordnung.
Richte Daueraufträge ein. Am Tag nach dem Gehaltseingang. So sparst du, bevor du ausgibst. Klingt mechanisch, funktioniert aber besser als Willenskraft.
Alle drei Monate hinsetzen und schauen: Wo stehe ich? Was hat funktioniert? Was muss sich ändern? Diese Reflexion ist wichtiger als tägliches Tracking.
Was passiert, wenn die Waschmaschine kaputt geht? Wenn das Auto repariert werden muss? Wir arbeiten mit echten Zahlen und realen Situationen. Nicht mit theoretischen Worst-Case-Szenarien, die nur Angst machen. Du lernst, für wahrscheinliche Ereignisse vorbereitet zu sein – nicht für jede denkbare Katastrophe.
Finanzielle Themen sind oft tabu. Finde Menschen, mit denen du darüber reden kannst – ohne Wertung. Unsere Gruppensessions im Winter 2025/2026 bieten genau diesen geschützten Raum.
Test einen Monat lang eine neue Strategie. Dokumentiere, was passiert. Klappt es nicht, machst du was anderes. Finanzielle Bildung ist Trial and Error mit Sicherheitsnetz.
Echte Menschen, echte Situationen. Diese Beispiele zeigen, wie unterschiedlich finanzielle Stabilität aussehen kann – und dass es keinen einzigen richtigen Weg gibt.